
Nachfolgend sind einige unsere veröffentlichen Beiträge nachzulesen.
veröffentlicht am 30. Mai 2025
Weltfahrradtag
Am Dienstag 3. Juni ist es soweit, es ist wieder Weltfahrradtag! Der ADFC Calw nimmt dies zum Anlass, alle Radfahrerinnen und Radfahrer herzlich zu begrüßen. Wir stehen ab 7 Uhr an der Ecke Lederstraße/Marktstraße und freuen uns auf nette Gespräche und den Austausch rund ums Radfahren in Calw.
Stadtradeln
In diesen Tagen bekommt man in Calw von so vielen Seiten Anfragen zur Teilnahme am Stadtradeln und Mitmachen in verschiedensten Gruppen. Das freut uns wirklich sehr! Ab dem 30. Juni startet wieder das STADTRADELN! Der ADFC Calw ist natürlich mit einer eigenen Gruppe dabei und lädt herzlich zur Teilnahme ein. Egal ob Alltagsradler oder sportlicher Fahrer – jeder Kilometer zählt für Calw und für unser Klima. Schließt euch unserer ADFC-Gruppe an und zeigt, wie fahrradaktiv unsere Stadt ist! Gemeinsam treten wir in die Pedale für eine lebenswerte Zukunft. Weiter Infos findet ihr auf unserer Webseite. Seid dabei!
veröffentlicht am 23. Mai 2025
Lob für die neue Fahrradladesäule
Ein großer Gewinn für Calwer Radfahrer und für alle Gäste unserer Stadt! Direkt am schönen Marktplatz, zentral neben dem Rathaus gelegen, wurde die erste öffentliche Fahrradladesäule in Betrieb genommen. Hier können Radler ihre E-Bikes bequem an den vorhandenen Bügelparkern sicher anschließen und dank des fest installierten, ausreichend langen Ladekabels unkompliziert aufladen.
Das ist ein starkes Signal für die Förderung der Radmobilität in Calw und eine tolle Serviceerweiterung für alle, die auf dem beliebten Nagoldtalradweg unterwegs sind, der direkt durch unsere Stadt führt. Der ADFC Calw begrüßt diese fahrradfreundliche Entwicklung ausdrücklich!
veröffentlicht am 16. Mai 2025
Tatendrang
In Calw ist viel los dieses Jahr, und auch wir sind bei den Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum dabei! Zwei unserer Aktiven bereiten gerade einen Stand für das Stadtfest vor, und zwei andere suchen nach kreativen Ideen für den Festumzug. Was dabei herauskommt, wird vorab nicht verraten. So viel ist in jedem Fall sicher: Informationen zum Fahrradfahren und auch zu Angeboten des ADFC haben wir immer parat. Und wer sich in die Vorbereitung noch aktiv einbringen möchte, ist auch herzlich willkommen.
Wie Du uns erreichen kannst? Ganz einfach: Auf unserer neu gestalteten Webseite finden sich alle Informationen zu anstehenden Treffen und unsere Kontaktdaten. Wir freuen uns auf Dich – ob als Aktive:r, beim Gespräch an unserem Stadtfest-Stand oder beim Umzug!
veröffentlicht am 25. April 2025
Wohin fließt die Nagold?
Radwege entlang von Flüssen sind weit verbreitet und bekannt. Auch an der Nagold gibt es einen solchen. Aber woher kommt die Nagold? Und wo fließt sie hin? Hört sie einfach in Pforzheim auf? Und was passiert mit dem Wasser? Fragen, die Kinder gern stellen.
Eine Familie unserer Aktiven beantwortet diese Fragen einfach mit dem Rad. Gestartet sind sie letztes Jahr in Urnagold, wo die Nagold entspringt. Fünf Tage lang ging es mit den Kids dann bis nach Pforzheim.
Dieses Jahr ging es weiter mit dem zweiten Abschnitt. Das Wasser führte sie von Pforzheim nach Besigheim entlang der Enz, denn in ihr fließt das Wasser der Nagold weiter bis in den Neckar. Aufgeteilt in vier Tagesetappen war die Fahrt auch mit den Kleinen möglich. Unterwegs gab es viele Stopps an Spielplätzen, bei manchen sogar mit tollen Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder.
Nächstes Jahr geht es weiter bis nach Mannheim zum Rhein und dann bis zur Nordsee, worin auch das Wasser der Nagold mündet.
Wir sagen toll und viel Spaß noch!
veröffentlicht am 17. April 2025
Fahrräder abseits der Norm
Bald ist es wieder soweit, die Spezialradmesse SPEZI steht vor der Tür. Radfahren kann man nicht nur auf einem gewöhnlichen Fahrrad mit zwei Rädern, da gibt es noch viel mehr Möglichkeiten.
Am 26. und 27. April öffnen sich in Lauchringen die Tore zur weltgrößten Messe für Fahrradmobilität jenseits des klassischen Fahrrads. Die SPEZI ist einzigartig und präsentiert eine beeindruckende Vielfalt an Spezialrädern und Zubehör. Ob Liegeräder, Falträder, E-Bikes der besonderen Art, Lastenräder, Tandems oder Reha-Räder – hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre neuesten Entwicklungen und Innovationen, laden zu Probefahrten ein und stehen für Fachgespräche zur Verfügung.
Neben Fahrrädern werden dort vermehrt auch Light Electric Vehicles (LEV) ausgestellt, einer weiteren Form der effizienten Mobilität. Dies sind kleine Fahrzeuge, bei denen man zwar noch treten muss, die aber auch eine kräftige Unterstützung durch einen Elektroantrieb bieten. Die Gefährte haben meinst 3 oder 4 Räder, und sie haben ein Gehäuse als Wetterschutz.
veröffentlicht am 11. April 2025
Öffentliche Reparaturstationen in Hirsau und bald auch in Calw
Radfahren entlang des malerischen Nagoldtalradwegs erfreut sich großer Beliebtheit. Damit eure Touren unbeschwert bleiben, gibt es gute Nachrichten in Sachen Pannenhilfe: In Hirsau steht bereits eine öffentliche Fahrradreparaturstation! Direkt am Radweg gelegen, bietet diese Station eine praktische Möglichkeit, kleinere Defekte selbst zu beheben. Ihr könnt euer Fahrrad sicher einhängen und mit verschiedenen Werkzeugen (z.B. Schraubenschlüssel, Inbusschlüssel, Reifenheber, Pumpe) kleinere Reparaturen vornehmen. Direkt neben der Station steht ein Schlauchautomat steht neben der Station bereit.
In diesem Jahr geht es in Calw weiter, hier ist der Aufbau einer weiteren öffentlichen Reparaturstation geplant! Die öffentlichen Reparaturstationen sind ein wertvoller Service für alle Radfahrenden und tragen dazu bei, dass kleine Pannen nicht gleich das Ende einer schönen Tour bedeuten müssen
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.
Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen und Ökostrom-Unternehmen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.
Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.
Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.