
Nachfolgend sind einige unsere veröffentlichen Beiträge nachzulesen.
veröffentlicht am 18.Juli 2025
Vielen Dank!
Heute möchten wir als ADFC Calw einfach mal Danke sagen:
Ein großes Dankeschön an alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die beim Überholen genügend Abstand halten. Ihr Verhalten zeigt Respekt und Verantwortung im Straßenverkehr.
Wer bremst, wartet und vorausschauend fährt, schützt andere – und sich selbst. Dieses rücksichtsvolle Miteinander sorgt dafür, dass alle sicher ankommen: ob mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß.
Gemeinsam schaffen wir eine Umgebung, in der sich alle sicher und willkommen fühlen. Danke für Ihre Rücksicht, Ihre Geduld und Ihre Aufmerksamkeit – jeden Tag aufs Neue.
veröffentlicht am 11.Juli 2025
ADFC Calw beim Festumzug zum Stadtjubiläum
Der ADFC Calw war mit großer Freude beim Festumzug anlässlich des 950-jährigen Stadtjubiläums vertreten. Mit einer kleinen Gruppe, aber umso bunter geschmückten Fahrrädern zogen wir mit vielen anderen durch die Stadt. Die große ADFC-Beachflag sorgte dafür, dass unsere Gruppe schon von weitem gut sichtbar war.
Der Festumzug war nicht nur eine schöne Gelegenheit, den ADFC in der Öffentlichkeit zu zeigen, sondern auch ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und die Freude am Radfahren. Dazu wurde auch das ein oder andere Tütchen mit Gummibärchen und unserer Visitenkarte verteilt.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden sowie der Stadt Calw für die gelungene Organisation dieses besonderen Ereignisses. Es war ein rundum gelungenes Fest, das uns allen in guter Erinnerung bleiben wird.
Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Aktionen – denn Radfahren verbindet!
veröffentlicht am 04.Juli 2025
Stadtfest Rückblick
Wir blicken auf ein fantastisches Stadtfest in Calw zurück und möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die unseren Stand besucht haben! Besonders gefreut hat uns der rege Andrang der jungen Besucher: Rund 300 Kinder schauten bei uns vorbei, drehten unser Glücksrad und strahlten über die gewonnenen Luftballons oder Gummibärchen. Es war wunderbar zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kleinen dabei waren. Ein großes Dankeschön gilt auch den großzügigen Spendern, die uns an diesem Tag unterstützt haben – Ihre Beiträge helfen uns sehr bei unserer Arbeit für den Radverkehr in Calw.
Stadtradeln
Nach dem erfolgreichen Stadtfest hat nun das Stadtradeln begonnen! Drei Wochen lang haben wir gemeinsam die Chance, so viele Wege wie möglich mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückzulegen und damit ein Zeichen für den Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs zu setzen. Uns geht es nicht um lange Strecken sondern um besonders viele Alltagsstrecken – jeder kurze Weg zählt! Die ersten Fahrten wurden bereits fleißig online eingetragen, und es ist noch lange nicht zu spät, sich online anzumelden und mitzumachen! Werden Sie Teil des Teams ADFC Calw oder einer anderen Gruppe, und los geht's!
veröffentlicht am 13. Juni 2025
Tödliche Radunfälle
In einem kürzlich in der Badischen Zeitung erschienenen Artikel ging man den Ursachen tödlicher Radunfälle nach. Einige Zahlen: Kamen 1980 noch rund 1300 Radfahrer bei Unfällen ums Leben, waren es 2023 „nur“ noch 446 Tote. Allerdings stieg in den letzten 10 Jahren die Zahl der auf Landstraßen verunglückten Radler um 37% auf 189. Besonders häufig geschah dies an Kreuzungen, wenn z.B. ein Feldweg eine Landstraße quert. Und bei zwei Dritteln der tödlichen Unfälle saßen Senioren auf dem (meist) E-Bike. Matthias Zimmermann, der damalige Landesvorsitzender des ADFC Baden- Württemberg, nennt einige Verbesserungsvorschläge: Bauliche Veränderungen, z.B. Verkehrsinseln, Pedelec Kurse für Senioren und ein Tempolimit von hundert auf siebzig, „wenn es denn eingehalten wird“.
Zudem sollte in den Unfallberichten darauf geachtet werden, dass der Fokus mehr auf Verantwortung und Personenschäden liegt als auf der Höhe des Sachschadens. Dies stellt auch Polizeirat Jan Nordhoff aus Bielefeld in seiner prämierten Masterarbeit fest (siehe https://www.adfc.de/neuigkeit/schluss-mit-verharmlosenden-unfallberichten )
ADFC - für mehr Sicherheit auf unseren Straßen!
veröffentlicht am 06. Juni 2025
Erfolgreiche Aktion zum Weltfahrradtag
Am vergangenen Dienstag, dem Weltfahrradtag, begrüßte der ADFC Calw bei bestem Wetter an der Ecke Lederstraße und Marktstraße die Calwer Radfahrerinnen und Radfahrer und bedankte sich für ihren täglichen Beitrag zur Mobilitätswende und zum Klimaschutz.
"Wir wollten einfach mal Danke sagen an all jene, die regelmäßig in die Pedale treten, sei es auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder in der Freizeit!". Und diese Geste kam an: Viele Male konnten die engagierten Mitglieder des ADFC an diesem Vormittag eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön überreichen. Die Freude bei den überraschten Radelnden war groß und sorgte für viele positive Gespräche rund ums Thema Fahrrad.
Die positive Resonanz auf die Aktion bestärkt uns in unserem Engagement für eine fahrradfreundlichere Stadt. Mit dieser gelungenen Veranstaltung hat der ADFC Calw eindrücklich gezeigt, dass Radfahren in Calw geschätzt wird und ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität in der Stadt ist. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und natürlich an alle Radfahrerinnen und Radfahrer!
veröffentlicht am 11. April 2025
Öffentliche Reparaturstationen in Hirsau und bald auch in Calw
Radfahren entlang des malerischen Nagoldtalradwegs erfreut sich großer Beliebtheit. Damit eure Touren unbeschwert bleiben, gibt es gute Nachrichten in Sachen Pannenhilfe: In Hirsau steht bereits eine öffentliche Fahrradreparaturstation! Direkt am Radweg gelegen, bietet diese Station eine praktische Möglichkeit, kleinere Defekte selbst zu beheben. Ihr könnt euer Fahrrad sicher einhängen und mit verschiedenen Werkzeugen (z.B. Schraubenschlüssel, Inbusschlüssel, Reifenheber, Pumpe) kleinere Reparaturen vornehmen. Direkt neben der Station steht ein Schlauchautomat steht neben der Station bereit.
In diesem Jahr geht es in Calw weiter, hier ist der Aufbau einer weiteren öffentlichen Reparaturstation geplant! Die öffentlichen Reparaturstationen sind ein wertvoller Service für alle Radfahrenden und tragen dazu bei, dass kleine Pannen nicht gleich das Ende einer schönen Tour bedeuten müssen
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
weiterlesenRadfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.
Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen und Ökostrom-Unternehmen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
weiterlesenWie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.
weiterlesenMenschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.
weiterlesenDie Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen.
weiterlesenDas Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
weiterlesenWir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.
weiterlesenMit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.
Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.
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